Markant mit dunkler Augenbinde — der Gartenschläfer. Foto: Museum Wiesbaden / Bernd Fickert
(red.) Das mausgroße Tier mit der Zorromaske und dem langen, buschigen Schwanz kommt hier noch relativ häufig vor, während die Bestände in sehr vielen Regionen Europas massiv zurückgehen. So trägt Deutschland die Verantwortung für die Erhaltung dieses Tieres. Es ist sozusagen der deutsche Panda. Als Allesfresser leben Gartenschläfer von Insekten und Früchten. Sie besiedeln Streuobstwiesen oder Weinberge und auch die kühleren Hochlagen in den Mittelgebirgen. Die Studienausstellung macht auf die Bedeutung des Gartenschläfers aufmerksam und stellt aktuelle Forschungsergebnisse vor.
https://museum-wiesbaden.de/deutschlands-panda
Termine: 10.10.21 – 24.4.22