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„Es gibt für mich nichts Schöneres, als zu singen“ – 8. Matinée der DRP

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Julian Prégardien // Copyright: Marco Borggreve


„Es gibt für mich nichts Schöneres, als zu singen“

… sagt Julian Prégardien und das Publikum glaubt ihm!

von Niklas Wagmann

Am 17. Juni fand in der Kongresshalle Saarbrücken die 8. Matinée der Deutschen Radio Philharmonie Saarbrücken Kaiserslautern unter der Leitung des Chefdirigenten der Dresdner Philharmonie Michael Sanderling statt. Das Thema der Matinée lautete „Schubertiade orchestral“. Im Mittelpunkt des Programmes stand der Tenor Julian Prégardien mit Orchesterliedern von Hector Berlioz, Franz Schubert und Franz Liszt. Umrahmt wurden sie von Johannes Brahms „Variationen über ein Thema von Haydn“ und Schuberts 3. Sinfonie.
Bereits bei der Eröffnung des Konzertes mit Brahms? Haydn-Variationen war klar, dass es sich bei dieser Matinée um einen musikalischen Hochgenuss handeln würde. Sanderling dirigierte mit sehr fein ausdifferenzierter Bewegung, was nicht nur für das Publikum schön anzuschauen war, sondern auch klanglich einen Farbenreichtum mit Liebe zum Detail hervorbrachte, wie wir es in der 4. Soirée bei Pietari Inkinen schmerzlich vermisst haben. Für Begeisterung sorgte danach der erste Orchesterliedblock, der mit guter Balance zwischen Orchester und Prégardiens tragfähiger und klar verständlicher Stimme präsentiert wurde. Die erste Hälfte endete schließlich humorvoll, indem Prégardien als Zugabe auf den Publikumswunsch aus der Konzerteinführung einging und den „Erlkönig“ nochmals in französischer Sprache sang, wie sie der originalen Vertonung von Berlioz zugrunde liegt. In der zweiten Hälfte setzte sich das Konzert mit Liszt ebenso gut fort, auch hier überzeugte der Tenor mit stimmlicher Beweglichkeit, sensibler Interpretation und schön ausgesungenen Phrasen. Das Finale bildete die 3. Sinfonie von Schubert, die durch ihre Konstanz einen Kontrast zu den schnellen Liedwechseln darstellte und das Konzert zum Abschluss gut abrundete. Das Publikum war zu Recht begeistert!

Filed Under: Kritik

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