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Wie die Betreiber von literaturland-saar.de mitteilen, ist das Saarland nun literarisch komplett erfasst. Auf der Website sind nun alle 52 saarländischen Gemeinden in ihren literarischen Bezügen dargestellt. Neben den Artikeln über Orte gibt es mittlerweile auch 340 Porträts von Autoren. Darüber hinaus sind in zahlreichen Hintergrundartikeln übergreifende Themenkomplexe behandelt, wobei ein besonderes Augenmerk den grenzüberschreitenden Aspekten gilt. So ist zur Zeit ein Beitrag über die literarische Szene von Luxemburg in Vorbereitung.
Orte und Autoren werden nicht nur im Text dargestellt. Auf der Website findet man auch Audio-Dateien mit den Stimmen von Autoren und Videos, außerdem viele Hundert Fotos von Orten und Menschen.
Auch nach der vollständigen Erfassung der saarländischen Gemeinden und ihrer Ortsteile geht die Arbeit weiter. Denn die literarische Szene ist ständig in Bewegung, Autoren, die bereits online sind, veröffentlichen neue Bücher, ganz neue Autoren machen auf sich aufmerksam, zu nicht mehr lebenden Autoren gibt es neue wissenschaftliche Erkenntnisse, Verlage kommen und gehen. Alle Informationen werden möglichst zeitnah auf literaturland-saar.de eingearbeitet und kostenlos öffentlich zugänglich gemacht.
Literaturland-saar verdankt sich der Initiative des Nestors der literarischen Topographie in Deutschland, des St. Ingberter Kulturjournalisten Fred Oberhauser. Seit Oberhausers Tod 2016 wird die Website betreut von seiner Ehefrau Dr. Gabriele Oberhauser und seinem Sohn Martin Oberhauser sowie von dem Saarbrücker Autor Rainer Petto. Fürs Design und die Online-Veröffentlichung ist die Saarbrücker Kommunikationsagentur FBO verantwortlich. Die Orts- und Personenartikel wurden von einer kleinen Gruppe kompetenter Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter recherchiert und geschrieben. Diese Arbeit war nur möglich durch die Hilfe von Sponsoren und vor allem durch die finanzielle Unterstützung des saarländischen Ministeriums für Bildung und Kultur.